Gefahrenbäume am „Lüstringer Berg“ müssen gefällt werden

Sicherheit von Anwohnern, Spaziergängern und spielenden Kindern ist oberstes Gebot

Im Wald am „Lüstringer Berg“ müssen Bäume gefällt werden, um die Sicherheit von Anwohnern und Waldbesuchenden zu gewährleisten. Die betroffenen Bäume können zu einer Gefahr werden. Bei alten Bäumen können zum Beispiel tote Äste oder ein fauler Stamm problematisch sein. Und die Trockenheit der letzten Jahre hat den Bäumen zugesetzt – manche Bäume scheinen noch gesund, haben aber trockene Kronenteile. Äste können abbrechen und ganze Bäume umkippen.

Die Evangelischen Stiftungen Osnabrück sind als Eigentümer für die Pflege und die Verkehrssicherung des Waldes verantwortlich. „Es besteht Lebensgefahr, wenn wir nichts unternehmen“, erklärt Johannes Andrews, Vorstandsvorsitzender der Stiftungen. „Wir nehmen die Verantwortung für unseren Wald sehr ernst. Wenn bei den bevorstehenden Arbeiten kranke oder instabile Bäume gefällt werden, geht es um die Sicherheit der Waldbesucherinnen und Waldbesucher, die in den Wäldern der Stiftungen immer will- kommen sind. Ganz besonders besorgt sind wir um die Kinder aus dem nahen Waldkindergarten, die dort im Wald spielen. In den letzten Jahren waren Waldarbeiterinnen und Waldarbeiter am Lüstringer Berg immer wieder massiven Anfeindungen ausgesetzt. Es blieb nicht bei verbalen Attacken, sondern es kam sogar zur Sachbeschädigung. Wir bitten dringend, die notwendigen Arbeiten zu respektieren.“

Die Bereiche in denen gearbeitet wird, müssen aus Sicherheitsgründen vorübergehend gesperrt werden. Der zuständige Förster, Sven Gerling warnt: „Bitte beachten Sie die Absperrungen – Sie bringen ansonsten sich und andere in Gefahr! Holzernte hinterlässt Spuren, auch wenn sie von Forstwirten fachmännisch erledigt wird. Verschmutzungen und Wegeschäden sind unvermeidbar. Die Wege werden nach der Holzabfuhr wieder gereinigt und repariert.“

Die Wälder der Evangelischen Stiftungen

Im Laufe ihrer 750 Jahre alten Geschichte wurden den Evangelischen Stiftungen Osnabrück Waldflächen in einer Größe von insgesamt ca. 450 Hektar übertragen. Diese Wälder werden nachhaltig bewirtschaftet und bilden heute einen wertvollen Teil des Stiftungsvermögens, die Erlöse aus dem Holzverkauf fließen in soziale Projekte der Stiftung. Die Waldflächen der Stiftungen liegen in Osnabrück und im Land- kreis sowie im Kreis Steinfurt.

Fragen an: Förster Sven Gerling: 0152 54785428 oder Johannes Andrews: 0541 80039680

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