Neue Eingangsschilder begrüßen Waldbesucher

Osnabrück, 20. Juli 2017: „Herzlich Willkommen“ so begrüßen neue Eingangsschilder die Besucherinnen und Besucher in den Wäldern der Evangelischen Stiftungen Osnabrück. „Wir sind sehr froh über unseren Wald und es ist uns wichtig, dass sich die Menschen in den Wäldern der Evangelischen Stiftungen willkommen fühlen“, erklärte Johannes Andrews, Stiftungsvorstand der Evangelischen Stiftungen.

Im Laufe ihrer 750 Jahre alten Geschichte wurden der Stiftung Waldflächen in einer Größe von insgesamt ca. 450 Hektar übertragen. Diese Wälder bilden heute einen wertvollen Teil des Stiftungsvermögens. Die Waldflächen liegen in Osnabrück und im Landkreis sowie im Kreis Steinfurt.

Wälder bieten Lebensraum – nicht nur für Pflanzen und Tiere

Die Wälder der evangelischen Stiftungen bieten im doppelten Sinne Lebensraum. „In unseren Wäldern leben nicht nur Pflanzen und Tiere, sondern mit den Erlösen aus dem Holzverkauf bauen und unterstützen wir Sozialwohnungen, Seniorenheime oder auch Kindergärten“, so Andrews.

Ökologie, Ökonomie und Soziales

„Wir arbeiten in unseren Wäldern wirtschaftlich und erhalten Arbeitsplätze. Wir arbeiten sozial, denn die Erlöse aus dem Holzverkauf fließen in soziale Projekte und außerdem können sich die Menschen in unseren Wäldern erholen. Und auch der Ökologie und dem Naturschutz tragen wir Rechnung, indem unsere Wälder nach den Kriterien des naturnahen Waldbaus fachgerecht bewirtschaftet werden. Ökologie, Ökonomie und Soziales – gerade als Stiftung nehmen wir die Herausforderungen des nachhaltigen Wirtschaftens sehr ernst“, erläuterte Stiftungsvorstand Andrews.

Die Wälder fit machen für den Klimawandel

Verschiedene Laub- und Nadelbaumarten prägen das Bild des Stiftungswaldes. Fichten, Kiefern, Tannen, Lärchen und Douglasien liefern hochwertiges Bauholz und Holz für den Innenausbau. Laubbäume wie Buchen, Eichen, Ahorn, Eschen und Kirschbäume machen die Wälder zu wertvollen Mischbeständen. „Aktuell gilt es, unsere Wälder für den Klimawandel fit zu machen. Da auch hier bei uns künftig mit zunehmender Trockenheit und mit Stürmen zu rechnen ist, entwickeln wir unsere Wälder zu anpassungsfähigen und widerstandfähigen Mischwäldern. Deshalb werden nun vermehrt auch Traubeneichen, Speierlinge, Elsbeeren, Weißtannen, Hemlocktannen, Thuja und Zedern gepflanzt“, erklärte Andrews.

Weitere Informationen unter:
https://www.stiftungen-osnabrueck.de/stiftungsvermoegen/wald/